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LinkedIn Content kann ich. #gerneperdiggi #organicmarketing

Diggi, ich mache das schon seit 4 Jahren. 

Ich habe meinen Kunden geholfen, mehr Anfragen zu generieren, coole neue Teammitglieder zu gewinnen und sich als Corporate Influencer einen Namen zu machen. Einige habe ich sogar zur LinkedIn Top Voice gemacht, in der „Zeit“ platziert oder als Gast für Podcasts und Co. ins Spiel gebracht.

Wenn du auch von meiner Erfahrung, Kreativität und meinen LinkedIn-Skills profitieren willst, dann meld dich bei mir und leg endlich so richtig los!

Du bist nur einen Klick davon entfernt, eine völlig abgefahrene LinkedIn-Erfahrung zu machen!

Wer ist auch so VÖLLIG LOST in dieser Welt wie ich? 😵‍💫

Ich scroll durch Life-Coach-Tipps und denk mir nur:
Brudi, was darf ich hier eigentlich noch? 🤯

Erst:

🍼 “Trink Kuhmilch – gut für die Knochen!”

Dann:

🌾 “Nein! Trink Hafermilch – besser für die Umwelt, besser für dich!”
Und jetzt?

🐄🌾 Beide angeblich scheiße. Cool. 😑


Dann heißt’s:

🛒 “Kauf nur Bio!”

Aber Vorsicht – nicht alles, was Bio heißt, ist auch Bio-Bio, weißt du?

Ich: Was ist das hier, ein Öko-Matrix-Level?! 🌀


🥩 “Iss kein Fleisch, macht krank.”

🥦 “Iss nur Gemüse, sei vegan, lebst länger!”

Aber dann kommt wer mit:

🧠 “Fleisch hat B12, Bro – brauchst du!”

Ich ess ne Karotte und fühl mich schon schuldig. 🥲


💧 “Trink Leitungswasser – ist voll okay.”

Aber Achtung – Hormone, Mikroplastik, Uran?! 😳

🚫 “Plastikflaschen? Auch Müll. Du schluckst jeden Tag ‘ne halbe Mastercard.” 💳
Ich wollt nur Durst löschen, nicht gleich ‘n Chemie-Studium machen. 🧪


🍎 Obst ist gespritzt, Gemüse hat Flugmeilen,

🥤 Smoothies sind Zuckerbomben,

und mein Chia-Pudding macht mich auch nicht klüger. 🙄


📱 “Handy nicht ans Ohr – Strahlung!”

🎧 “Kabellose Kopfhörer? Machen dein Gehirn zu Gulasch!”

Ich denk: Okay, dann hör ich eben auf meine innere Stimme…

…wenn die sich mal melden würde. 🫠


🏃‍♀️ “Cardio ist King!”

Nein warte:

🏋️‍♀️ “Nur Muskelaufbau zählt!”

Oder doch:

🧘‍♀️ “Mach einfach Mobilitätsflows mit Atemtechnik und manifestier dein Glück.”

Was denn nu?! Ich wollte doch nur ‘n knackigen Hintern! 🍑


😴 “Schlaf nicht zu viel!”

😵‍💫 “Aber schlaf auch nicht zu wenig!”

🧘‍♀️ “Kein Stress, aber sei produktiv.”

☀️ “Geh raus in die Sonne – Vitamin D!”

Aber:

🧴 “Immer Lichtschutzfaktor 50! Oder doch lieber nicht, wegen der Chemie?”

Ich: Okay, also einfach im Schatten sitzen und hoffen, dass mein Körper das rafft. 😵

💊 “Supplementier Vitamin D, Eisen, Omega 3, Magnesium, Ashwagandha…”
Aber steht überall drauf:

Ersetzt keine ausgewogene Ernährung.

Ich: Also doch zurück zur gespritzten Möhre? 🥕💫

Fazit:

Ich blick da nicht mehr durch.

Und alles widerspricht sich.

Bin ich das Problem?

Oder einfach nur ‘n Mensch mit WLAN und zu viel Info-Overload?
 
Endnote:
Vielleicht leb ich ab morgen wie mein Hund.
Der frisst, pennt, rennt im Kreis – und denkt über nix nach.
Klingt gesund.

Farina Fraatz

Bin ich zu sensibel – oder lebe ich einfach in einer Welt, die zu laut und zu ungeduldig geworden ist?

Ich hab das so oft gehört:
„Nimm’s nicht persönlich.“
„Boah, du bist aber empfindlich.“
„Du musst dir ein dickeres Fell zulegen.“
 
Aber warum eigentlich?
Warum muss ich härter werden,
statt dass wir einfach anfangen, netter miteinander zu reden?
 
Ich mein – wieso leben wir in einer Welt,
in der man sowas überhaupt sagen muss wie:
„Ist doch nicht böse gemeint“
nachdem man jemanden verletzt hat?
 
Ganz ehrlich –
ich nehme Dinge nicht zu persönlich.
Ich nehme sie genau richtig persönlich.
Weil ich genau hinhöre.
Weil ich spüre, was zwischen den Zeilen liegt.
Weil ich merke, wenn Worte mehr kaputt machen als klären.
 
Und ja – manchmal treffen mich Dinge.
Blicke, Töne, Halbsätze.
Nicht, weil ich schwach bin,
sondern weil ich wach bin.
Weil ich mir die Welt nicht gleichgültig gemacht habe.
Weil ich immer noch Hoffnung hab,
dass wir besser miteinander umgehen können.
 
Ich finds traurig, dass wir lieber „abgehärtet“ sein sollen,
statt miteinander weich.
Dass es cool ist, tough zu sein –
aber irgendwie peinlich, wenn man ehrlich sagt:
“Ey, das hat mich verletzt.”
 
Ich bin nicht zerbrechlich.
Ich bin feinfühlig.
Und das ist ein Unterschied.
 
Ich will nicht lernen, weniger zu fühlen –
ich will lernen, das offen zeigen zu dürfen,
ohne dass jemand mit einem Spruch drüberspachtelt,
weil’s grad nicht ins Tempo der Welt passt.
 
Also ja, ich bin sensibel.
Und nein – ich werd mein Herz nicht kleiner falten,
nur damit’s in euer lautes System passt.
 
Wer das als Schwäche sieht,
hat vergessen, wie viel Mut es braucht,
sanft zu bleiben in einer Welt, die schreit

Ja, ich habe 34 Jahre gebraucht, um das wirklich zu verstehen...🤦‍♀️

Ich investiere oft in dieses sogenannte „Wachstum“.
Ich mache Kurse.
Lerne irgendetwas dazu.
Lese Bücher…
Was man halt so macht.

Und jetzt kommt’s:
Ich habe gemerkt, dass das alles nur Pseudo-Wachstum ist.
Was ich dir gleich erzähle, ist dir wahrscheinlich nichts Neues.
Und du wirst dir denken: „Darauf kommst du jetzt erst?“

Ja, ich habe 34 Jahre gebraucht, um das wirklich zu verstehen.

Wenn du wirklich – also wirklich – wachsen willst, wenn du dieser Mensch sein möchtest, der selbstständig ist, der für sich stehen kann und auch wirklich allein klarkommt,
musst du unangenehme Dinge tun.
Genau die Dinge, vor denen du dich drückst.
Wo du zwar glaubst, dass du sie allein gehst, aber doch noch einen Joker in der Hand hältst – für den Fall der Fälle.
Es ist ja doch unheimlich, komplett loszulassen.

Und das heißt jetzt nicht, dass du auswandern musst.
Ganz im Gegenteil.

Es sind die kleinen Dinge, vor denen du eigentlich Angst hast.
Die kleinen Dinge, die du still und heimlich immer meidest, um sie herumjonglierst, dein Alltag perfekt danach angepasst – damit du nicht mit ihnen in Berührung kommst.

Doch das nennt sich: Vermeidung.

Und genau diese Dinge, die wir vermeiden und nicht lösen, halten uns genau da, wo wir sind.
Wir bewegen uns kein Stück weiter.

Um hier noch etwas klarzustellen: Ich habe in meinem Leben schon Dinge gemacht, und mir sind Dinge passiert, an denen ich wachsen musste.
Doch – wie gesagt – meist reaktiv.
Weniger proaktiv.

Denn wer springt schon freiwillig ins kalte Wasser und konfrontiert sich mit seinen Schwächen und Ängsten?

„Stärken stärken“ ist definitiv ein gutes Konzept.

Aber ich persönlich habe gemerkt: Um der Mensch sein zu können, der ich sein möchte, darf ich durch die Überwindung meiner Ängste/Blockaden/you name it in meine Kraft kommen.

In eine Kraft, die wir auch gerne Selbstvertrauen nennen.
Und ich bin überzeugt: Je mehr wir dieses Vertrauen und diese Kraft in uns aufbauen, desto schneller spüren wir eine Entwicklung – eine, die tiefer geht als jedes Selbsthilfebuch oder Online-Training.

Ich weiß nicht, ob so ein langer Text auf LinkedIn gut ankommt. Ist mir auch ziemlich schnuppe…

Vielleicht ist da draußen jemand, der mich versteht.
Und sich freut, diese Zeilen zu lesen.

Who knows?

Ansonsten habe ich das einfach für mich geschrieben.

Heute will ich geil drauf sein!
Morgens, halb acht, mein Kaffee ist zu heiß und meine Laune zu fragil,
und trotzdem denk ich mir:
Heute will ich geil drauf sein.
 
Nicht so „guck mal, wie krass ich bin“-geil,
sondern die Sorte Mensch,
bei der andere kurz das Gefühl haben,
dass die Welt doch nicht komplett kaputt ist.
 
Weißt du, was ich meine?
 
Ich will nicht perfekt sein.
Nicht alles richtig machen.
Ich will einfach gut sein.
So richtig… gut.
 
Ein Mensch, bei dem man sich sicher fühlt.
Der im Straßenverkehr nicht direkt zur Furie wird,
nur weil jemand ohne Blinker abbiegt.
(Okay. Vielleicht kurz innerlich.)
 
Ich will jemandem die Tür aufhalten,
ohne Dankeschön zu erwarten.
Ich will der Grund sein, warum jemand lächelt,
obwohl ihm vorher zum Heulen war.
Ich will „du bist schön“ sagen –
nicht weil ich was will,
sondern weil’s wahr ist.
 
Neulich an der Eisdiele:
Da arbeitet eine Frau –
eine von diesen Menschen, die einfach was ausstrahlen.
Nicht laut, nicht aufgesetzt.
Nur… echt.
Warmherzig. Freundlich.
So jemand, bei dem man sich wohlfühlt,
selbst wenn man nur kurz ein Eis bestellt.
 
Ich hab sie schon öfter erlebt
und jedes Mal gedacht:
„Was für ein schöner Mensch.“
 
Und irgendwann hab ich’s einfach gesagt.

Ein Satz.
Ein Lächeln.
Ein Gespräch.
 
Heute sind wir befreundet.
 
Alles, weil ich einmal Mut hatte,
nicht nur zu denken, sondern zu sagen:
Du bist wundervoll.
 
Das ist es doch.
Wir rennen durch diese Welt,
jeder mit seinem eigenen kleinen Drama im Kopf.
Aber manchmal…
kannst du für jemanden der Lichtstrahl sein,
den er an dem Tag gebraucht hat.
 
Und vielleicht weißt du’s nie.
Aber das macht’s nicht weniger wertvoll.
 
Also ja –
heute will ich geil drauf sein.
Ich will, dass mein Herz nicht auf Standby läuft,
sondern auf laut.
Ich will mir selbst gefallen,
weil ich anderen gut tue.
Nicht aus Pflicht.
Aus Überzeugung.
 
Weil Freundlichkeit kein Filter ist.
Sondern Haltung.
 
Weil jedes „Ich seh dich“ ein kleines Wunder auslösen kann.

Und wer weiß – vielleicht wird aus einem ehrlichen Satz an der Eisdiele
die schönste Begegnung des Monats.

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