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Ich unterstütze Geschäftsführer und Marketingleiter dabei, ganzheitliches Customer Experience Management zu entwickeln und umzusetzen. Mein Ziel: nachhaltige Kundenzufriedenheit und messbarer Geschäftserfolg. Mit datengestützten Analysen optimiere ich die Customer Journey und mache jede Interaktion zum positiven Erlebnis. Dabei arbeite ich eng mit interdisziplinären Teams und direkt mit der Geschäftsführung zusammen, um passgenaue Lösungen zu realisieren. Meine Erfahrung in Deutschland und der Schweiz bringt fundiertes Wissen und ein starkes Netzwerk ein. Die Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen inspiriert mich täglich, neue Maßstäbe für exzellente Kundenerlebnisse zu setzen. Wie ich Sie unterstützen kann: ✨ Für Start-ups und kleine Unternehmen: Ich biete praxisnahe, kosteneffiziente CX-Lösungen, die die Kundenzufriedenheit steigern und Ihre Marktposition stärken. So fördern wir gemeinsam Ihr nachhaltiges Wachstum. ✨ Für den Mittelstand: Sie erhalten skalierbare CX-Strategien, die kurzfristige Erfolge bringen und langfristig Bestand haben. Mein Fokus: Ihre CX-Initiativen zu professionalisieren und nachhaltig im Unternehmen zu verankern. ✨ Für Agenturen und Technologiepartner: Kreativ- und Marketingagenturen sowie IT-Dienstleister unterstütze ich dabei, CX in ihr Portfolio zu integrieren. Gemeinsam erweitern wir Ihre Dienstleistungen und steigern die Kundenbindung durch maßgeschneiderte CX-Lösungen. ✨ Keynotes und Workshops: Als Speaker und Dozent teile ich mein Wissen auf Kongressen, an Hochschulen und in Weiterbildungsprogrammen. Meine Vorträge liefern praxisnahe Insights und inspirieren die Zuhörer zu innovativen CX-Strategien. Lernen Sie mich persönlich kennen: 25./26. Februar 2025 | CCW: Generative KI auf dem Prüfstand | Berlin 13. Mai 2025 | CX Forum Schweiz: Transformiere deine CX-Strategie | Zürich 05./06. Juni 2025 | World Class Business Leaders, digitale Kundenerfahrung | Frankfurt 09./10. Oktober 2025 | Digitale Kundenerfahrung - Conversational AI | Frankfurt Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Lassen Sie uns gemeinsam innovative Lösungen entwickeln, die echten Mehrwert schaffen. Kontaktieren Sie mich hier auf LinkedIn oder per E-Mail: cyrill.luchsinger@bluewin.ch. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!
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Was in Los Angeles geschieht, betrifft uns alle In Los Angeles gehen die Menschen auf die Straße. Was dort geschieht, ist mehr als eine lokale Eskalation – es ist ein global sichtbares Alarmsignal: Eine Demokratie stirbt. Sichtbar, hörbar, spürbar. Und das ausgerechnet in einem Land, das sich selbst als Leuchtturm der Freiheit versteht. Einst standen die Vereinigten Staaten für Rechtsstaatlichkeit und individuelle Freiheit. Heute drohen sie, in autoritäre Muster abzugleiten. Nationalgarde und Marines marschieren gegen Migranten, Demonstrierende, Bürger – nicht nur ein innenpolitischer Konflikt, sondern ein Angriff auf das föderale Fundament der Verfassung. Innerhalb weniger Monate hat sich das politische Klima so drastisch verändert, dass Politikwissenschaftler wie Steven Levitsky von einem "kompetitiven Autoritarismus" sprechen: Ein System, das demokratisch wirkt, aber nur noch eine Fassade ist – mit ausgehöhlten Institutionen. Das ist kein Unfall. Das ist Strategie. Legislative, Justiz, Kontrollinstanzen – systematisch geschwächt, umgangen, entmachtet. Der Umbau der Demokratie geschieht schleichend: nicht mit Panzern, sondern mit Paragrafen. Nicht mit Diktaten, sondern mit Dekreten. Education, not Deportation. Die Parole der Protestierenden bringt es auf den Punkt. Zugehörigkeit entsteht nicht durch Abschottung, sondern durch Bildung – akademisch, emotional, sozial. Was früher "Herzensbildung" hiess, ist heute Grundlage jeder offenen Gesellschaft: Empathie, Gastfreundschaft, Teilhabe, Verantwortung. Eine Demokratie stirbt nicht mit einem Paukenschlag, sondern an Gleichgültigkeit. Gefährlich ist nicht der offene Rechtsbruch, sondern das kollektive Schulterzucken. Zynismus, Resignation, Opportunismus – das sind die Brandbeschleuniger des demokratischen Verfalls. Demokratien zerfallen nicht plötzlich – sie erodieren leise, durch Wegsehen, Schweigen, Verharmlosung. Demokratie ist kein Zustand. Sie ist ein Verhalten. Sie lebt durch uns – durch eine wache, entschlossene Zivilgesellschaft. Durch den Mut, nicht zu schweigen. Die Bereitschaft, hinzusehen, einzuordnen, zu widersprechen. Demokratie ist kein Geschenk. Sie ist eine tägliche Entscheidung. Der gefährlichste Gedanke ist: Uns passiert das nicht. Doch genau das geschieht – jetzt. In Echtzeit. Los Angeles steht nicht nur für die Krise Amerikas, sondern für eine globale Bewährungsprobe: Wie wehrhaft ist unsere Demokratie? Demokratien sterben nicht im Dunkeln. Sie sterben im grellen Licht der Öffentlichkeit – wenn wir wegsehen. Ein Demonstrant versucht während der Proteste mit Polizisten zu sprechen. 📷 Caroline Brehman / EPA
Wenn Meinung Fakten ersetzt – beginnt die Erosion der Demokratie Es ist ein Paradox unserer Zeit: Noch nie konnten wir so viel sagen – und doch war das Gefühl, nichts mehr sagen zu dürfen, selten so präsent. Was steckt dahinter? Als Themeninfluencer mit rund 30.000 Followern und einer Million monatlicher Impressionen auf LinkedIn sehe ich es als meine Verantwortung, zwischen Meinung und belegbarer Information zu unterscheiden. Ich erlebe es regelmässig: Fakten werden relativiert, Widerspruch als Angriff empfunden, der Diskurs driftet in Polarisierung ab. Doch das Bestehen auf überprüfbaren Informationen ist kein Angriff auf Meinungsfreiheit – sondern ihre Grundlage. Wenn Maren Urner spricht, lohnt das Zuhören Was sie sagt, ist keine blosse Meinung, sondern wissenschaftlich fundierte Analyse – genährt aus Neurowissenschaft, Medienkritik und demokratischer Verantwortung. In der Sendung Markus Lanz am 28. Mai 2025 brachte sie eine wohltuend rationale Perspektive in die hitzig geführte Debatte um Meinungsfreiheit: Das Gefühl, nichts mehr sagen zu dürfen, sei oft weniger real als emotional konstruiert – verstärkt durch Medienmechanismen, Algorithmen und gesellschaftliche Überforderung. Die Kerngedanken Urners – pointiert zusammengefasst: 1. Medienlogik verzerrt Realität. Unser Gehirn reagiert auf Wiederholungen, Emotionalität und Feindbilder – genau das bedienen soziale Medien und Talkshows. Was bleibt, ist oft nicht die Wirklichkeit, sondern ihre Überzeichnung. 2. Meinungsfreiheit als Ablenkungsmanöver. Die Debatte über vermeintliche "Sprechverbote" lenkt häufig von relevanteren Problemen ab – etwa Klimakrise, soziale Ungleichheit oder schwindendes Vertrauen in Institutionen. 3. Meinung ≠ Fakten. Urners Kernsatz: "Jeder Mensch hat ein Recht auf seine eigene Meinung – aber nicht auf eigene Fakten." Diese Trennlinie ist essenziell für jede demokratische Debatte. 4. Verantwortung statt Reichweite. Ob Journalist:in, Politiker:in oder Social-Media-Nutzer:in – entscheidend ist nicht nur, was wir sagen, sondern warum und mit welchen Folgen. 5. Demokratie braucht Streit – nicht Konsens. Meinungsfreiheit heißt nicht, von Widerspruch verschont zu bleiben. Streit gehört zur Demokratie – solange er faktenbasiert und respektvoll bleibt. 6. Kollektives Denken statt egozentrisches Lautsein. Urners Appell: Weniger "Ich sage, was ich will" – mehr "Wie wollen wir gemeinsam denken und handeln?" Der Fokus liegt auf konstruktivem Miteinander, nicht auf individualistischer Lautstärke. Mein Fazit Es braucht mehr Differenzierung. Mehr Selbstreflexion. Mehr Bereitschaft, Unbequemes auszuhalten, ohne sofort in Abwehr zu gehen. Denn Meinungsfreiheit zeigt sich nicht daran, ob ich alles sagen darf – sondern daran, wie wir miteinander umgehen, wenn Meinungen kollidieren. Wer sie ernst nimmt, hört zu, prüft Fakten, sucht Dialog. Genau das macht Maren Urners Beitrag so wertvoll – und so notwendig. Maren Urner – Bild: © Ulrich Hartmann
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