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✍️ Hey! My name is Rafa. I am currently spending my days as the Strategic CEO of Glow25, a brand with a mission to change the narrative of "aging" from something we are scared of to something we can celebrate. If you don't know this brand, and you are based in DACH, it's not unlikely that your (grand)parents do. The fact, that... ...our team of around 120 people is nominated as: 🌎 Top 100 fastest growing companies in Europe (Financial Times Europe), 🇩🇪 Top 3 fastest growing eCom brand in Germany (Statista), ❣️ Top 3 best rated employer in Berlin (Kununu)... ...literally gives me chills. Not, because our legendary team is bootstrapping this project from 0 to 9-figure level in around 3 years without classical investment rounds or VC money. BUT... ...because this "street credibility" gives me a chance to respectfully discuss with old school founders, CEOs, and leaders of other companies... ...if building a sustainably successful business and team REALLY requires elbows, blame & shame games, systematic passive-aggressive behavior, a culture of pressure and fear, or reducing humans to their mere performance. Humbly, I am convinced that it does not. 🌱 My intention on this platform is to share my journey as founder, leader, CEO, and human with the mission to have a meaningful impact in this life: How? Not by „saving the world“ or „building an empire“ or „legacy“. But by courageously discovering and expressing who I am, and why I am here. If these words resonante, happy to connect. R
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☕️ Ich habe mein 25-jähriges Ich auf einen Kaffee getroffen ... Ein grauer Morgen in Berlin. Der Regen klopft gegen die Fensterscheibe des Cafés, der Duft von frisch gemahlenem Kaffee hängt in der Luft. Und da sitzt er. Am Fenster, nervös mit dem Bein wippend, die müden Augen wandern durch den Raum. Ich frage, wie es ihm geht. Er sagt, dass sein Fashion-Projekt gerade gescheitert ist. Kurz zuvor ist seine Marketing Agentur krachend gegen die Wand gefahren. Das Jahr davor hat er sein Studium hingeworfen, ohne Plan B. Er tut ruhig, aber ich höre Verzweiflung und Scham in seiner Stimme. Ich sage ihm, ich weiß, wie er sich fühlt. Er blickt nachdenklich aus dem Fenster: “Papa und Mama rufen ständig an" sagt er. "Sie haben Angst, dass aus mir nichts wird. Ich will sie stolz machen." Meine Brust zieht sich zusammen. Soll ich ihm sagen, dass sein Vater in 2 Jahren an Krebs sterben und einen großen Teil seiner Reise nicht mehr miterleben wird? Dass seine Mutter wenige Jahre später eines Morgens nicht mehr aufwacht? Nein, er soll die restliche Zeit mit ihnen unbeschwert erleben. "Sie lieben dich. Sie sind stolz." sage ich. Er schaut mich an. Nickt. Spürt, dass ich Recht habe. "Ich kämpfe seit 3 Jahren," sagt er. "Wird es leichter?" Mitgefühl kommt in mir auf. Er hofft, kurz vor dem Ziel der erfolgreichen Selbstständigkeit zu stehen. Noch weiß er nicht, dass ein Business zu führen 100x schwerer ist, als eines zu gründen. Wie oft er nachts am Schreibtisch sitzen und das Projekt trotzdem scheitern würde. Wie viele schwere Gespräche er noch führen würde. Mit Partnern, Team, der Familie. Wie oft er er sich mit ausgezehrtem Blick im Spiegel sehen würde und ihm die Frage "Warum tue ich mir das hier an?" zum Aufgeben verführt. "Es wird nicht leichter." antworte ich. "Aber du wirst stärker." Er wird unruhig. "Aber ... werde ich meine Ziele überhaupt erreichen!?" Ich lächle und schaue ihn genau an: Niemand im Café würde ihm ansehen, dass er in 10 Jahren eines der schnellst wachsenden Geschäfte Europas aufbauen würde. Dass er dabei als CEO ein 200-köpfiges Team führen und sie gemeinsam über 100 Millionen € Umsatz realisieren. Dass er seine CEO-Rolle einem erfahrenen Nachfolger übergeben und sich nicht länger als Business-Mensch, sondern als Lebens-Künstler erleben wird. Der Bücher schreibt, Musik macht, Freundschaften pflegt, eine Stiftung aufbaut. „Du wirst aufhören deine Ziele zu jagen." antworte ich "Und sie genau deswegen übertreffen." Erstmals lächelt er zurück. Seine Augen leuchten auf. Dann geht er sich einen Kaffee holen. Der Regen hat aufhört. Ich greife zu einer Serviette, krickele zu Abschied einen Satz darauf und gehe. Kurz darauf kommt er zurück. Setzt sich. Er greift die Serviette und liest: "Vertraue deinem Weg." Seine Schultern senken sich. Sein Atem wird ruhiger. Zum ersten Mal seit langem erlebt er ... Entspannung. _ Was würdest du deinem 10 Jahre jüngeren Ich heute sagen?
✍️ Ein Tag im Leben eines Ex-CEOs. Noch vor wenigen Wochen sah mein Leben ganz anders aus. Durchgetaktet im 15-Minuten-Rhythmus. 60 bis 80 Stunden Arbeit – Woche für Woche, über 10 Jahre hinweg. Bewegt durch Verantwortung, Ziele, Wachstum. Wenn ich nicht am Business gearbeitet habe, dachte ich darüber nach. 👉 Dann habe ich meine CEO-Rolle im April an eine neue Geschäftsführung übertragen – einen deutlich erfahreneren CEO sowie CFO. Seitdem läuft das Geschäft besser den je. Und mein Leben sieht deutlich anders aus. Nicht weniger intensiv. Aber bewusster. Langsamer. Fokussierter. Und, wie ich glaube: wirkungsvoller. Ich wache immer noch gegen 6:00 Uhr auf – ohne Wecker. Statt mein Handy zu checken, genieße ich die Stille. Ein Spaziergang um den Block. Eine Tasse guter Kaffee. Ich nehme mir Zeit für Kreatives, spiele Gitarre und lese „Eine neue Erde“ von Eckhart Tolle. Einfach so, für mich. Danach notiere ich einige Gedanken für das erste Buch, an dem ich schreibe. Gegen 8 Uhr klopft Jonas an der Tür. Ein Freund, mit dem ich Musik mache. Heute zeigt er mir, wie man Gitarren-Songs komponiert. Erst als es erneut klopft, merke ich, dass ich die Zeit ganz vergessen habe. Früher wäre mir das nie passiert. 9 Uhr, Steven Mattwig, mein Nachfolger als CEO, und Yazmina Cabrera, unsere Director of Brand & Portfolio, kommen vorbei. Wir steigen direkt ein: drei Stunden strategischer Deep Dive ins Glow25-Produktportfolio. Auch wenn ich nicht mehr im Tagesgeschäft bin, spüre ich in solchen Momenten: 👉 Glow25 steht immer noch am Anfang. Wir haben noch so viel Aufregendes vor uns. Und das Team ist on fire. Um 12:30 holen mich meine Co-Founder in einem anderen Business, Antonia Benecke und Yoel Sartras ab. Notartermin - Kapitalerhöhung für den Social Wellness Space ANTIberlin. Hier erleben Menschen nach dem ARC-Prinzip (Active Classes, Recovery Sessions, Connection Events) auf 660m2 im Herzen Berlins Sport, Gesundheit und Gemeinschaft auf einmal. ANTIberlin war mein erstes Startup Investment in 2024, eine der besten Entscheidungen meiner unternehmerischen Karriere. Das Ding ist crazy. (Am 1. Juni haben wir ein Free Invite Only Event im ANTI in Berlin Mitte, schick mir eine DM, falls du dabei sein willst). Am Nachmittag treffe ich meinen Coach René für eine Breathwork Session. Eine Stunde Unterhaltung zu Themen, die mich bewegen. Dann eine Stunde Atemmeditation, die dem Körper Erholung und Klarheit stiftet. Das mache ich schon seit über einem Jahr und bin dankbar für die neue Verbindung von Kopf und Körper, die dadurch entsteht. Am Abend erwartet mich mein Health & Mobility Coach. Kraft, Yoga Flows, dann Sauna und Recovery. Um 21 Uhr liege ich im Bett. Noch ein paar Seiten „Eine neue Erde“, dann Licht aus. Vielleicht hast du deine ganz eigene Perspektive auf so einen Tagesplan. Für mich fühlt er sich erfüllend an: Die richtige Balance aus Intention, Intuition und Impact. 👉 Wie sieht ein erfüllter Tag für dich aus?
✍️ Vor 3 Monaten habe ich als CEO einer 100+ Mio. Company gekündigt. War es die richtige Entscheidung? Lass uns kurz in den Sommer 2024 springen, um es herauszufinden. Als damals klar war, dass Glow25 noch im selben Jahr die 100 Mio. knacken würde, stellte ich mir erstmals die Fragen: 👉 Bin ich (noch) die richtige Person für die CEO Position? Und: Bin ich bereit, die körperliche und mentale Anstrengung eines so stark wachsenden Unternehmens zu schultern ... ... während ich noch Trauer um meine kurz zuvor verstorbene Mutter und war körperlich an gesundheitlichen Herausforderungen litt. Deshalb habe ich: Meine Coaches & Mentoren konsultiert. Viel-viel Zeit in Stille reflektiert. Auf meine Intuition gehört. Fast forward ins Jahr 2025: Im Februar ist unser CFO Arnd eingestiegen. Im April folgte unser neuer CEO Steven. Mitte April war mein „letzter” Tag. Was hat sich seitdem geändert? 👉 1.) Das Team arbeitet so klar, fokussiert und strukturiert wie noch nie. Arnd und Steven haben sofort Strukturen, Rhythmen und Prozesse etabliert, die mehr Klarheit und Flow in die ganze Organisation gebracht haben. Es hat sich angefühlt, als wären zwei Chiropraktiker in die Firma gekommen und hätten einmal mit einem befreienden "Knack" den Körper eingrenkt. Mir war sofort klar: Das hätte ich selbst niemals auf diesem Level - in diesem Tempo - geschafft. 👉 2.) Maximale Präsenz der Executives Das neue C-Level steht in konstantem Austausch mit einzelnen Teams. Sie wollen lernen, verstehen und unterstützen. Dieses Level an Support konnte ich zuletzt aufgrund von anhaltenden Trauerphasen und gesundheitlichen Themen nicht garantieren. Das hat man mir angemerkt. 👉 3.) Das Feuer ist neu entfacht Unsere Executives wissen, dass wir erst am Anfang stehen. Steven hat Douglas digital von 400 Mio. auf über 1 Milliarde skaliert, Arnd hat als CFO mehrere hoch 9-stellige Geschäfte gesund geleitet. Für beide ist Glow25 mit rund 100 Millionen Umsatz im Vergleich noch eine " kleine Firma". Allein diese neue Perspektive von "wir legen gerade erst los" einzunehmen, war für uns alle Gamechanger. 👉 Wie geht es mir heute - 3 Monate nach Austritt als CEO? Vor allem VOR dem Austritt war es schwer. Es brauchte u.a. ein 10-tägiges Retreat und intensive Coaching-Sessions, um die letzten Jahre zu verarbeiten und mich auf die nächsten einzustimmen. Heute ist klar: Es fühlt sich gut an – wie die ersten Sommerferien nach der letzten Abi-Klausur. 👉 Ok - Was hat das hier alles mit dir zu tun? Falls dir deine aktuelle Rolle im Leben eher Kraft raubt als schenkt, können diese Fragen helfen: 1.) Kann ich meinen Alltag so verändern, dass meine Rolle mir wieder Energie gibt? 2.) Oder muss ich meine Rolle ändern, damit mein Alltag mir wieder Energie gibt? Ich weiß, dass die Antwort manchmal schmerzhaft ist. Aber wenn ich eines gelernt habe, ist es das: Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön dein Leben noch werden kann. Trust yourself ❣️
✍️ 10 Learnings aus 10 Jahren Unternehmertum (1/2) 👉 1.) Ein Unternehmen läuft nicht wegen, sondern trotz des Founders Ich dachte lange, ich sei der Motor. Und ja, in der Anfangsphase stimmt das auch oft. Du brauchst Tempo. Drive. Entscheidungen im Minutentakt. Du bist das System. Aber: Irgendwann wird genau das zur Bremse. Erst als ich Kontrolle abgab, wurde aus einem Gründer-Business ein wachstumsfähiges Unternehmen. 👉 2.) Beherrsche deinen "Zoom" Seit meinem Wechsel vom operativen zum strategischen CEO Anfang 2024 hat sich meine Perspektive radikal verändert. Ein Satz, der mich in dieser Phase stark geprägt hat, kommt von einem der Google-Mitgründer: „Ich treffe die besten Entscheidungen, wenn ich vorher bewusst die Perspektive wähle, aus der ich sie betrachte.“ Dabei meint er einmal die Zeit-Perspektive: -> Kannst du bei Entscheidungen schnell an den nächsten Tag, Jahr, Jahrzehnt und wieder zurück denken? Ebenfalls meint er die Raum-Perspektive: -> Kannst du dich bei einer Produkteinführung sowohl in den strategischen Brand-Impact, als auch auf das Auspack Erlebnis bei der Kundin eindenken. 👉 3.) Das beste Produkt entsteht nicht am Schreibtisch Bei Glow25 haben wir nie „für den Markt“ entwickelt, sondern mit ihm: Wir vertreiben z.B. seit 10 Jahren Kollagen und waren die ersten, die ein Premium Kollagen auf Amazon verkauft haben. Doch: Unsere Positionierung damals war eine Kopfgeburt. Erst durch Analyse von Feedbacks und Gesprächen mit der Community im Jahr 2020 erkannten wir: Wir sind kein High Performance Supplement, sondern ein empowering Pro Aging Unternehmen. Relevanz entsteht, wo Produkt und Community sich begegnen. 👉 4.) Meine größte Wachstumsbremse war mein Selbstbild Ich hab mich seit 2015 als Vollblut-Marketer verstanden. Doch als unser Unternehmen innerhalb von 16 Monaten auf einen 8-stelligen Umsatz wuchs, kam ich an meine Grenze. Während unsere Zahlen keinen Sinn mehr ergaben, wir dringend ein Team hiren mussten und unsere Prozesse explodierten... ... las ich bis in die Nacht Bücher über Werbetexte und arbeitete Kampagnen aus. Dann realisierte ich, Stopp, ich bin kein "Marketer" mehr. Ich bin jetzt CEO. Und saugte plötzlich alles auf, was das Unternehmen wirklich von mir brauchte: Strategie, Führung, Strukturen, Teamaufbau. 👉 5.) Dein Business spiegelt deine inneren Themen Dein Business bringt alles schonungslos auf den Tisch. Weißt du nicht, was du willst, wirst du zum Sklaven deines Geschäfts. Kannst du keine Kontrolle abgeben, wirst du zum Tyrann. Kannst du keine Grenzen setzen, brennst du aus. Deswegen lasse ich mich seit 2017 durchgehend coachen. Das Schöne daran: Entrepreneurship ist ein Gym für inneres Wachstum: Jeder Widerstand. Jedes Scheitern. Jede Krise. Sind Trainingsreize für mehr Klarheit, Kraft und Tiefe. Das Wichtige: Nie die Bodenhaftung zu verlieren. Also don't skip Leg Day. _ PS: Was ist eins deiner Learnings aus den letzten Jahren?
✍️ 10 Learnings aus 10 Jahren Unternehmertum (2/2) Let's go: 6.) Auszeiten haben mich zu einem besseren CEO gemacht Letztes Jahr habe ich begonnen, mir bewusst Zeit allein zu nehmen – im Hotel, im Ausland, ohne Ablenkung. Anfangs mit Schuldgefühlen, weil ich mich gefragt habe, ob ich damit meine Familie, Partnerin, Kolleg:innen im Stich lasse. Aber genau diese Stille habe ich gebraucht, um mich selbst wieder “hören” zu können. Heute weiß ich: Ich schöpfe Kraft aus dem Alleinsein und gewinne Klarheit, um wichtige Entscheidungen für mich und mein Leben zu treffen. 7.) Früh aufstehen ist meine Superpower Seit über 5 Jahren stehe ich (fast) jeden Morgen gegen 5:30 Uhr auf. Nicht, weil ich an starren Optimierungszwang glaube. In diesen Stunden entstehen Fokus, Kreativität und Struktur. So schaffe ich vor 9 Uhr mehr als damals an 1-2 Tagen. Auch wenn ich kein CEO mehr bin, die Routine habe ich beibehalten. Denn Routine bringt Konsistenz. Konsistenz erschafft Exzellenz. 8.) Maximale Freiheit = 100 % Verantwortung Niemand sagt dir, wann du etwas machen sollst oder wie. Aber genauso gilt: Wenn ein Projekt scheitert, ein Teammitglied kündigt oder die Umsätze einbrechen, dann bist du derjenige, der hinschauen muss. Nicht, weil du an allem „schuld“ bist, sondern weil du als Unternehmer zu 100 % die Verantwortung trägst. Dein Team. Dein Business. Deine Entscheidungen. Deine Konsequenzen. 9.) Leadership heißt den Raum zu halten, nicht die Richtung zu diktieren Früher dachte ich: Als CEO muss ich alle Antworten haben. Heute weiß ich: Gute Führung entsteht durch gute Fragen. Gerade wenn: Finanzen kriseln, Konflikte aufbrechen, Unsicherheiten entstehen, Emotionen hochkochen. Dann braucht es jemanden, der einen kühlen Kopf behält und fragt: Was ist das Problem? Was ist die Ursache? Was ist der nächste Schritt? 10.) Erfolg ist NICHT kinderleicht In meinen +10 Jahren als Unternehmer habe ich viele Menschen getroffen, die behaupten, es sei ganz einfach ein erfolgreiches Business aufzubauen: „Du brauchst nur diesen einen Funnel, diese eine Strategie, dieses eine Mindset.“ Meistens von denen, die daran verdienen, es „leicht“ aussehen zu lassen. Meine Realität war eine andere. Wirklicher Erfolg ist kein Selbstläufer. Er ist harte Arbeit, voller schlafloser Nächte und starker Zweifel. Es fordert dich: fachlich, emotional, menschlich. Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, vereinen drei Eigenschaften: Leidenschaft. Lernbereitschaft. Gnadenlose Geduld. Also kein Geheimrezept. Keine Abkürzung. Aber ein klarer innerer Kompass. Tag für Tag. 👉Das waren meine 10 wichtigsten Learnings aus 10 Jahren Unternehmertum. Manche dieser Learnings haben sich leise angeschlichen. Andere kamen mit voller Wucht in Form von Krisen, Konflikten und Erkenntnissen aus unzähligen Coaching-Stunden. Aber alle haben mich verändert. Als Unternehmer. Und als Mensch. 👉 Welches Learning hat dich auf deinem Weg am meisten geprägt?
✍️ Abrechnung: 5 harte Learnings beim Aufbau eines 100 Millionen Geschäftes ... Die Vorgeschichte in Stichpunkten: - 2012 Uni abgebrochen & selbsständig gemacht - 2015 eCom Unternehmer geworden - Seit 2021 Glow25 als eine der schnellst wachsenden Marken Europas aufgebaut (*laut Financial Times) Auf dem Weg haben mein Team und ich vieles richtig gemacht. Aber diese 5 Erkenntnisse musste ich auf die harte Tour lernen: 👉 1.) Körper schlägt Kalender Ich wurde irgendwann richtig gut in der Kalenderplanung. Aber was ich übersehen habe: Wenn das Herz nachts panisch trommelt und ich morgens totmüde aufwache, bringt mir meine hübsch geplante Deep Work Phase: gar nichts. Der Kalender ist zwar das Spielfeld, aber dein Körper ist der Spieler, der sich darauf bewegt. Gute Wochenplanung bedeutet: Stelle sicher, dass du zu dem Zeitpunkt die Energie für das hast, was du dir vornimmst. Der Schlüssel: Work like an athlete & recover (!) like one. 👉 2.) Dein Kopf ist ein schlechter Alleinregent. Apropos Körper. Der Kopf ist zwar Teil des Körpers. Aber reinen Kopfgeburten fehlt oft die Substanz. Ich habe mir zu oft bis in die Nacht den Kopf an Herausforderungen zerbrochen, arbeitete Tabellen durch und rechnete Szenarien aus. Die wirklich guten Entscheidungen kamen aber erst, als ich "abgeschaltet" habe und Raum für die leise Stimme meiner Intuition öffnete: Auf Spaziergängen. Bei der Meditation. Beim Schwimmen. Ja. Analytisches Denken ist wichtig. Und ja: Wenn Kopf und Bauchgefühl gemeinsam Entscheidungen treffen, kann krasse Magie entstehen. 👉 3.) Freundschaften und Hobbies sind der wahre Erfolg. Kein Erfolg schmeckt wirklich süß, wenn du nicht mit deinen Liebsten darauf anstoßen kannst. Keine „Freiheit" ist wirklich erfüllend, wenn du keine Flow-Aktivität hast, die dich nicht nur stimuliert, sondern wirklich belebt. Erst Momente tiefer Einsamkeit haben mich dazu bewegt, mich wieder mit Menschen und Aktivitäten zu umgeben, die mich nähren. 👉 4.) Jede Krise ist ein Spiegel, kein Urteil. Krisen kommen immer. Manche verursachst du selbst. Andere treffen dich vermeintlich aus dem nichts. Ich habe einiges an intensiven Herausforderungen hinter mir und dabei auf die harte Tour gelernt: „Warum ich?!" ist eine Frage, die mich entweder gelähmt oder in Aktionismus getrieben hat. „Wie fühle ich mich wirklich? Was kann ich hier lernen? Was ist mein nächster Schritt?“ sind Fragen, die mich zu mir selbst und in eine bessere Zukunft geführt haben. Durch Ownership wird Drama zu Data. Ein Schicksalsschlag zu einer wertvollen Kurskorrektur. 👉 5.) Richtung ist wichtiger als Resultate Ich habe mich in zahllosen Situationen darüber aufgeregt, dass Dinge noch nicht so liefen, wie sie sollten. Dabei habe ich mich immer mit der "perfekten Welt" verglichen. Heute weiß ich: Diese Welt gibt es nicht. Es gibt nur dort, wo du jetzt gerade stehst. Dort, wo du hin willst. Und den nächsten Schritt. Also stay patient. Keep moving. Trust.
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