Granny&Smith Innovationlab

Director Content Strategy

Self-Employed

Language and Communication Training (Ge./En./Fr.), Life Skills Training

„It’s a people business.“

Das ist eine wertvolle und wichtige Erkenntnis für unternehmerische Aktivitäten sowie das Miteinander in der Arbeitswelt. 

Was braucht ein Unternehmen, um attraktiv für Bewerber:innen zu sein? Was hält Menschen in Unternehmen und warum möchte man mit ihm in Geschäftsverbindung treten?

Bei der Beantwortung von Fragen, was ein Unternehmen erfolgreich macht, gewinnt der Faktor Mensch an Bedeutung.

Hierbei fällt eine Schlüsselrolle der Kommunikation zu. Sie entscheidet darüber, ob Menschen erreicht, Transparenz und Vertrauen geschaffen werden. 

Eine weitere Schlüsselrolle nimmt Führung ein, die zunehmend komplexer wird, während auch die Ansprüche an Selbstführung steigen. 

Die Veränderungen in der Arbeitswelt greifen tief in die Unternehmenskultur ein und erfordern das Finden adäquater Antworten auf den Wandel.

Dabei, diese zu finden, unterstütze ich Sie gerne.

Folgen Sie mir, sprechen Sie mich an, damit wir für Sie und Ihr Unternehmen passende Lösungen finden, wie Sie dem Wandel begegnen. 

Machen Sie mich zu Ihrem Change Companion.

„Und wenn die andere Tür viel größer ist?


Und wenn die andere Tür viel größer ist und viel mehr Möglichkeiten offenhältals die, welche gerade zugeschlagen ist?“

Diese Fragen stelle ich mir immer wieder mal im Leben. Und auch diese Erkenntnisse bestätigen sich immer wieder aufs Neue: 

Dass Türen nicht ohne Grund zuschlagen. 

Dass immer wieder neue Türen aufgehen. 

Und dass hinter jeder Tür, die sich neu öffnet, Möglichkeiten liegen. Vielleicht viel mehr, vielleicht größere oder gar schönere.

Aber was passiert so oft, wenn eine Tür zufällt?

Menschen erstarren und geben auf. Und verspielen so vielleicht wertvolle Chancen. Bessere Chancen. 

Deshalb ist es wichtig, genau hinzuschauen und in sich hineinzufühlen, wann immer eine Tür sich schließt.

Hinter einer verlorenen Chance diejenige zu erkennen, welche dahinter wartet. 

Zu erkennen, dass diese eine Tür vielleicht zuschlagen musste, um zu der Chance dahinter zu gelangen. 

Es ist auch dieser Blick auf Türen, den du brauchst, um einmal mehr aufzustehen als du hingefallen bist.

Ihre Symbolkraft ist das, was ich an Türen mag.

Wie gehst du mit Türen um, die zuschlagen?

Die letzte Tür fiel ins Schloss, nachdem sich andere geschlossen hatten und mir damit neue Welten eröffneten.

#storytelling #krisenmanagement #selbstführung #machen #lebenskompetenz #chance #positiv #mut

Christine Herdemertens

Würdest du einem Bäcker Brot verkaufen wollen?

Also, ich nicht.

Ich denke, da gibt es Menschen, die eher und wirklich Bedarf haben.

Manche versuchen es aber dennoch. Das mit dem Bäcker und dem Brot. 

Die rufen oder schreiben dich an und bieten dir genau das an, was du selbst machst. Und oft nicht einmal annähernd so gut.

Was mir das sagt? Dass der- oder diejenige sich nicht die leiseste Mühe gegeben hat, sich mit dir zu beschäftigen.

Wobei das nie so einfach und so schnell möglich war wie heute.

Bevor also jemand zum Hörer greift oder seinen unpersönlichen Pitch raushaut, sollte er sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen, um sich mit der „Zielperson“ zu befassen.

Damit stiehlt er weder anderen die Zeit noch sich selbst. 

PS: Niemand sollte es wagen, dem
Bäcker dieses Brotes ein solches verkaufen zu wollen. Dabei kann er so oder so nur verlieren. 


#storytelling #kommunikation #sales #kundengewinnung #strategie #verkaufen
#linkedin

Entscheidungsparalyse 

Eines der Hauptprobleme, mit denen Menschen wie Unternehmen heute zu kämpfen haben, ist die Entscheidungsparalyse.

Dieses Problem erweist sich zunehmend als Wachstumshemmer.

Aber warum?

Was macht es für viele Menschen so schwierig, Entscheidungen zu treffen und diese vor allem umzusetzen?  

#1 Qual der Wahl und FOMO, 
d.h. die Angst, etwas zu verpassen — an der nächsten Ecke könnte ja noch etwas Besseres warten. 

Diese beiden Faktoren führen dazu, dass Menschen abschalten, weil sie mit der Entscheidungsfindung überfordert sind.

#2 Angst vor Gesichtsverlust 
Viele Menschen machen sich von der Anerkennung durch andere abhängig. 

Ein weiterer Verstärker ist eine negative Fehlerkultur. 

Das führt bei vielen zu dem Schluss: „Wenn ich nicht entscheide, kann ich auch nichts falsch machen.“ 

Das ist natürlich nicht richtig. Denn keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung. Allerdings nicht die beste.

#3 Perfektionismus
Er hindert Menschen nicht nur daran, Entscheidungen zu treffen, sondern auch daran, Dinge praktisch umzusetzen. 

#4 Mangelnde Priorisierung
Sie ist für das schlechte Timing von Entscheidungen verantwortlich. Denn oft kommt eine Entscheidung dann, wenn sie nicht mehr gebraucht wird.

#5 Falsches Delegieren
Oft werden Entscheidungen falsch delegiert oder gar nicht. 

Die Folgen: Menschen müssen eine Anzahl an Entscheidungen treffen, die kaum zu bewältigen ist oder die Entscheidungsbefugnis liegt in den falschen Händen.

Wenn betroffene Personen sich damit unwohl fühlen, sitzen sie Entscheidungen möglicherweise aus oder versuchen ihrerseits, sie auf andere abzuwälzen.

Natürlich gibt es weitere Gründe.

Die durch Entscheidungsparalyse verursachten Schäden sind für Einzelne wie Unternehmen auf jeden Fall enorm.

Umso mehr braucht es Menschen, die den Mut haben, Entscheidungen zu treffen bzw. umzusetzen. 

Und ein Klima dafür braucht es natürlich auch. 

#storytelling #leadership #selbstführung #unternehmenskultur #entscheidung #machen

CV — wir müssen reden.

Neulich in meinem Quora-France-Feed die schon 2020 gestellte Frage eines Arbeitgebers: „Wenn mein neuer Mitarbeiter einen super Job macht und ich feststelle, dass er im CV gelogen hat, soll ich ihn dann entlassen?“

Kommentare: 

„Der Lebenslauf ist vielleicht auch deshalb zum Marketinginstrument geworden, weil es immer schwieriger geworden ist, Recruiter zu überzeugen, welche die eierlegende Wollmilchs*u suchen.“

„Er ist nur ein Stück Papier und lässt Raum für Irrtümer und Interpretation.“

„Wenn er super arbeitet — warum diese Frage?“

„Gemäß meiner Lebenserfahrung sind die absolut Integren in der Minderheit und dennoch dreht sich die Welt weiter.“

Meine Gedanken dazu? 

Wir sind mit unseren Problemen nicht allein. 

Keiner der Kommentatoren hat Unrecht.

Wir müssen reden.

Warum? 

Weil durch all das Falsche die Vertrauenskrise immer schlimmer wird und Menschen dabei zunehmend unter Druck geraten, während sie als wahr verkaufen, was da nicht ist.

Weil es an der Zeit ist, einander anzusehen, auch und vor allem, um Potentiale zu erkennen.

Denn das ist es, was wir brauchen: Menschen mit Potential.

Mit dem jungen Mann würde ich reden und ihn fragen, was ihn dazu bewogen hat zu schwindeln.

„Welchen Grund gebe ich einem Menschen, mich anzulügen?“

Auch dazu dürfen sich viele Gedanken machen.

Ist es aber am Ende nicht so, dass ehrlich am längsten währt? 

Ich finde schon.

#storytelling #mitarbeitergewinnung #employerbranding #hr #arbeitsmarkt #cv #candidateexperience #selbstführung

Bloß keine Verantwortung 

Am Freitagabend war ich in der Waschanlage. Dort entstand dieses Foto. Beinahe aber nicht. 

Warum? 

Da mein Sensibelchen kein Heißwachs verträgt, wollte ich mich vergewissern, dass ich das richtige Programm gewählt hatte, bevor ich ein Ticket für die Wäsche kaufte.

„Das kann ich Ihnen nicht sagen.“ sagte die Kassiererin teilnahmslos zu mir. 

Ich wiederholte meine Frage, weil ich dachte, ich hätte nicht richtig verstanden. 

„Das darf ich Ihnen nicht sagen.“ 

Ich traute ein zweites Mal meinen Ohren nicht und sprach die Mitarbeiterin an, die gerade angekommen war. 

Ich sagte ihr, ihre Kollegin fühle sich außerstande, mir meine Frage zu beantworten.

Wir klärten mein Anliegen und ich fuhr in die Waschstraße. 

Als ich fertig war, unterhielt ich mich noch ein wenig mit der freundlichen Dame von der Tankstelle. Inzwischen war sie alleine. 

Wir sprachen über Verantwortung und darüber, dass immer mehr Menschen diese nicht mehr übernehmen und sich tausendfach absichern wollen. 

Sie erzählte mir, sie habe vorher in der AKI (außerklinische Intensivpflege) gearbeitet und ganz andere Entscheidungen getroffen. Dass sie froh sei, dieses nicht mehr tun zu müssen.

Sie bestätigte meine Vermutung, dass man in der AKI bei manchen Entscheidungen quasi mit einem Bein im Gefängnis stehe. 

Ich verließ die Tankstelle nachdenklich und mit der Frage im Kopf, warum Menschen schon angesichts Banalitäten keine Verantwortung mehr übernehmen wollen. 

Und mir war einmal mehr klar, warum viele Dinge so sind, wie sie sind. 

Gleichzeitig möchten Menschen immer mehr Freiheiten. Aber wie soll das denn gehen? 

All diese Freiheit ohne Verantwortung?

#storytelling #kommunikation #verantwortung #entscheidung #selbstführung #kundenzufriedenheit

It‘s a people business. Mit Feingefühl und den richtigen Worten öffnest du Herzen und Türen. Mit mir zusammen schreibst du deine Erfolgsgeschichte.

No alternative text description for this image

Du musst dich immer wieder neu behaupten 

Das ist etwas, was ich u.a. aus den vielen Jahren meiner Selbstständigkeit mitgenommen habe.

Du bist immer wieder auf dem Prüfstand. Es gilt immer wieder neu das Vertrauen von Menschen zu gewinnen.

Der Vorteil?

Du reflektierst dich selbst und deine Interaktionen möglicherweise mehr als in einem statischen Kontext.

Du trainierst deine Anpassungsfähigkeit und deine Resilienz.

Auch weil du weißt, dass es keine Fallback-Option gibt. Denn hinter dir ist kein System, das dich auffängt.

Klingt aber irgendwie anstrengend? Ja, das ist es mitunter.

Das sind Arbeitsverhältnisse aber manchmal auch.

Was ist nun besser?

Diese Frage kann jeder nur für sich selbst beantworten.

Was mich betrifft, so kann ich sagen, dass das, was ich aus meiner Selbstständigkeit mitgenommen habe, für niemanden von Nachteil ist — im Gegenteil. 

Dennoch sollten diejenigen, die daran denken, sich selbstständig zu machen, darauf vorbereitet sein, dass auch auf diesem Boden der Tatsachen nicht nur Glitzer liegt.

#storytelling #unternehmer #selbstführung #verantwortung
#selbstständig #arbeitswelt #resilienz

Die Not junger Menschen

Mit diesem Stück kam ich gestern vom Flohmarkt zurück. 

Als ich den Tornister sah, war ich auf einmal wieder in der ersten Klasse. Denn ich hatte einen ähnlichen. Und er roch auch so. 

Und nachdem mir ein Verwendungszweck eingefallen war, wurde ich mir mit dem Besitzer schnell handlungseinig.

Und dann? Begann er zu erzählen. Von seiner 18-jährigen Tochter, die zwei Monate nicht in der Schule war, ohne dass er und seine Frau es gemerkt hätten.

Dass sie sich fragten: „Wie kann das sein? Wie konnte uns dieses verborgen bleiben?“

Dass sie sich fragten, warum sie dem Druck nicht standzuhalten vermochte und vor dem System „Schule“ kapitulierte. 

Ich frage mich, warum sich dieses immer wieder aus seiner Verantwortung stiehlt. 

Wir sprachen darüber, dass viele junge Menschen heute in Not seien, was auch den digitalen Medien geschuldet sei. 

Auch sprachen wir über die Nachwehen der Pandemie. 

Darüber, was die allgemeine Verunsicherung mit jungen Menschen macht.

Wie wichtig es sei, hinzusehen, mit jungen Menschen zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. 

Genau das fehlt mir in vielen Diskussionen — auch hier. 

Denn auch hier stehen junge Menschen immer wieder im Kreuzfeuer, während Gräben immer tiefer werden. 

Wird es dadurch besser? Nein.

Besser wird es aber, wenn wir versuchen, einander und das, was den andern bewegt, zu verstehen.

Wenn wir uns den Herausforderungen, die auf uns warten, gemeinsam stellen. 

Wenn wir das, was anderen wichtig ist, nicht kleinreden. 

Sondern dieses erst einmal aufnehmen, und überlegen, wie wir einander entgegenkommen, oder? 

PS: Mit „es gibt immer einen Weg“ verabschiedeten wir uns.

Und jetzt steht der Ranzen bei mir — mit seiner Geschichte, die sich mit meiner verbindet. 

#storytelling #kommunikation #gesellschaft #wertschätzung #krisenmanagement #generationen

Die schönste Stadt der Welt?

Wenn es nach Zaz geht, ja.

Aber auch mich hält der Zauber dieser Stadt wie auch an diesem Wochenende immer wieder gefangen.

Und ja: Paris sera toujours Paris — mit all seiner schönen Eleganz, seinen Gegensätzen und Makeln.

Nicht auszudenken, wenn General Dietrich von Choltitz sich Hitlers Befehl nicht widersetzt hätte und Paris dem Erdboden gleichgemacht hätte. 

Die Stadt sollte dem Feind allenfalls als Trümmerfeld in die Hände fallen. 

Menschen können so Wunderbares schaffen und gleichzeitig so viel zerstören.

Klingt melancholisch? Ja, auch das ist Paris.

Und somit ist diese Stadt für mich auch ein Mahnmal für den Frieden.

Zaz‘ Paris-Hymne gibt‘s im Kommentar. 

#storytelling #reisen #preis #liebe #frieden #wertschätzung

Solange du eine Wahl hast

Gestern las ich einen Post von Heiko Rössel, in dem er zwischen Wahl und Entscheidung unterschied. 

Ich hatte mir bis dahin darüber noch keine Gedanken gemacht.

Aber in dem Zusammenhang fiel mir ein Satz ein, den ich in Gesprächen mit Menschen immer wieder mal äußere:

„Du solltest nicht so lange warten, bis du keine Wahl mehr hast. Denn dann treffen andere Entscheidungen für dich.“

Zugegebenermaßen sind Menschen angesichts vieler Wahlmöglichkeiten überfordert und kapitulieren.

Andere sind zu bequem: „Wird schon irgendwie gutgehen“. 

Das tut es eben nicht. 

Das tut es z.B. nicht, wenn man nicht wählen geht und zusehen muss, dass nach der Wahl diejenigen Entscheidungen treffen, von denen man das nicht wollte.

Das tut es auch nicht, wenn man Chancen verpasst, während man selbst noch Möglichkeiten hat, Dinge in seinem Leben zu verändern oder dieses überhaupt aktiv zu gestalten.

Diese werden eher weniger als mehr — vor allem, wenn man gewohnt ist, keine Wahl und damit auch keine Entscheidungen zu treffen.

Deshalb: So lange du die Wahl hast, hast du auch Gestaltungsmöglichkeiten.

Ob du sie wahrnimmst oder nicht – deine Entscheidung. 

PS: Wie war das nochmal mit den Pillen? 💊 

#storytelling #selbstführung #leadership #lebenskompetenz #entscheidung

Aus Sch…e Geld machen

Dass das funktioniert, zeigt u.a. dieser Laden am Montmartre – s. Foto links. 

Und wie andere konnte auch ich der schönen Merde nicht widerstehen — s. Foto rechts. 

Aus Sch…e Geld zu machen erzeugt bei Mitmenschen Gefühle zwischen Bewunderung und Neid bzw. Verachtung. 

Nun gibt aber Erfolg erst einmal recht. 

Und deshalb ist ein näherer Blick auf dieses „Geschäftsmodell“, wo aus Sch…e Geld bzw. Gold gemacht wird, in vielerlei Hinsicht.

Ich sehe dahinter vor allem das:

1. Seine individuellen Stärken und sein   Potential zu erkennen und diese zu fördern. 

2. Das Erkennen von Möglichkeiten und dessen, was es braucht, um diese optimal zu nutzen.

3. Den Mut, anders zu sein und Dinge anders zu machen bzw. die Komfortzone zu verlassen.

4. Das Gespür für den richtigen Moment und die Bedürfnisse von Menschen.

5. Durchhaltevermögen und den Glauben an sich selbst.

6. Und ja – eine Portion Glück gehört auch dazu.

Was fehlt eurer Meinung nach noch für das Rezept, mit dem  aus Sch…e Geld wird?

Kennt ihr jemanden, dem das gelungen ist?

#storytelling #selbstführung #erfolg #kundengewinnung #verkaufen #unternehmer

Brief an eine Freundin 

„Was hat das Leben eigentlich mit mir vor?

Es gibt immer wieder mal Momente, wo wir uns diese Frage stellen.

Wir wissen es nicht. 

Was können wir also tun? 

Was kannst du tun?

Bewege dich. Bewege dich mit dem Fluss des Lebens. 

Halte inne. Halte dich.

Fühle. Handele. Vertraue. 

Solange du vertraust, gibt es immer einen Weg.“

_____________

Was gibst du Menschen in schwierigen Zeiten mit auf den Weg?

Welche Worte wurden dir mitgegeben?

#storytelling #selbstführung #führung #selbstbewusstsein #achtsamkeit #mut #empathie

Ostererwachen und die Dankbarkeit 

Ostern steht für mich auch immer wieder für Erwachen und Aufbruch.

Für Zuversicht und Dankbarkeit an das Leben.

Heute Morgen fühle ich dieses Ostern besonders.

Während meinen jüngeren Sohn und mich ca. 3000 km trennen, sind es jetzt nur ein paar Treppenstufen runter und rauf.

Ihn und seine wundervolle Liebste gleich zu sehen, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit und lässt mein Herz an diesem Ostersonntagmorgen hüpfen.

Ich wünsche euch liebevolle Ostern.

#storytelling #liebe #glück #dankbarkeit

Ich weiß, wie du heißt 

Ich weiß auch, wo du heute Abend bist und wo du arbeitest.

Ja, und dein Passwort kenne ich auch. 

Da sichern sich Unternehmen mit gefühlt 1000 Passwörtern und immer wieder neuen Sicherheitsmaßnahmen ab. 

Und dann? Ist alles dahin, wenn Mitarbeiter im Zug ihren Arbeitsrechner nutzen und dabei ausblenden, dass sie nicht alleine sind.

Nun hatte dieser Herr Glück, dass ich und nicht eine Gaunerin hinter ihm saß. Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist auch sehr gering.

Dennoch ist es nicht unmöglich, dass jemand mitliest und dabei böse Absichten hat. 


So viel also zum Thema Datenschutz und der Schwachstelle „Mensch“.

Nun frage ich mich, ob ich den Herrn doch mit seinem Namen hätte ansprechen und auf diese Weise sensibilisieren sollen.

Wer weiß, welchen Schaden ich da für ihn und seinen Arbeitgeber möglicherweise abgewendet hätte…

#storytelling #itsicherheit #datenschutz #digitalisierung #selbstführung

Du tust mir nicht gut. Ich tue dir nicht gut.

Wir tun einander nicht gut. Ich tue mir nicht gut. 

Über toxische Beziehungen wird auch hier immer wieder geschrieben.

Ja, manches Miteinander wirkt wie ein schleichendes Gift. Dabei wird es zu einem
Gegeneinander oder gar zu einem Gegen-sich-selbst.

Oder braucht es Letzeres, damit es überhaupt so weit kommt?

Das und mehr fragte ich mich gestern Abend beim Anschauen von „Back to Black“, dem bewegenden Dokument des viel zu kurzen Lebens einer Frau, die den Kampf gegen das Gift darin verlor.

Wie du dich selbst vor einem schädlichen Umfeld schützen kannst?

Je gesünder die Beziehung zu dir, desto gesünder die Beziehungen zu anderen. 

Desto bewusster wirst du dein Umfeld positiv mitgestalten bzw. auswählen. 


#storytelling #selbstführung #selbstliebe #verantwortung #unternehmenskultur #mitarbeiterzufriedenheit #beziehungen

Keiner liest sie

Zumindest gibt es kaum einer zu.

Denn das Blatt mit den vier Buchstaben gilt als das Schmuddelkind der Presse. Und vor Schmuddelkindern warnte schon Josef Degenhardt. 

Keiner liest sie und doch kommt keiner an ihr vorbei. Und wenn das schon so ist, kann man auch gleich die Gelegenheit nutzen, um etwas zu lernen. 

Nämlich wie man Hooks setzt, die einen nie wieder loslassen: „Wir sind Papst“.

Oder auch wie man jemanden wider Erwarten mit einem Satz ein anerkennendes Lächeln entlockt: „Wir haben uns das Video angesehen – damit Sie es nicht müssen.“ Dieses gerade gelesen zu dem Video von Frau Müller. 

Danke übrigens an dieser Stelle. 

Was sagt uns dieses Beispiel? Oft können wir gerade von den Verschmähten lernen, vor allem, wenn sie erfolgreich sind.

Und sind sie dieses nicht, dann weiß man zumindest, wie etwas nicht funktioniert.

Auch mal da hinzugucken hindert einen ja nicht daran, seine Meinung selbst zu BILDen, oder? 

#storytelling #kommunikation #medien #presse #kundengewinnung #marketingstrategie

Der Prophet im eigenen Land

Aus Mt 13,57: „Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat und in seiner Familie.“

Luther übersetzte das so: „Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause.“

Nun braucht man nicht bibelfest zu sein, um die Geschichte vom Propheten im eigenen Land zu kennen oder gar selbst zu erleben. 

Sie ereignet sich tagtäglich auch in etlichen Unternehmen.

Da werden Menschen nicht gehört und gesehen, ihre Ideen verworfen.

Und dann hören sie die begeisterten „Ohs“ und „Ahs“ ihrer Kritiker, wenn dasselbe aus dem Mund anderer kommt.

Nachdem sie sich den Mund fusselig geredet haben und immer wieder mit dem Kopf gegen Mauern gerannt sind.

Was macht das mit Menschen?

Sie sind frustriert und ihre Motivation sinkt. Statistiken sprechen für sich.

Was tun sie?

Manche werfen früh das Handtuch.  

Andere bleiben und machen weiter, weil sie positiv bewegen wollen.

Aber irgendwann gibt wahrscheinlich auch der Tapferste auf und macht sich auf an einen Ort, wo der Prophet im eigenen Land Ansehen hat und wertgeschätzt wird.

Und ja, diese Orte gibt es. Und es gilt sie zu schaffen, damit Menschen kommen, um zu bleiben. 

Dafür braucht es auch gar nicht viel. 

Foto: Auch dir Simpsons kennen das Leid vom Propheten im eigenen Land. Hätte man auf sie gehört, wäre der Welt auch ein Donald Trump im Weißen Haus erspart geblieben. 

#storytelling #wertschätzung #mitarbeiterzufriedenheit #leadership #unternehmenskultur #kommunikation #employerbranding

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Ich denke, jeder hier hat schon mal Erich Kästners Zitat gehört.

Es lässt sich aus verschiedenen Perspektiven betrachten. 

Lassen wir mal die moralische außer Acht.

Denn häufig wird Kästners Erkenntnis mit dem Wert von Werten und deren Umsetzung in die Tat verbunden. 

Lenken wir den Fokus auf die Tat an sich.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Stimmt.

Denn jede noch so tolle Idee, all die Ohs und Als, jedes Konzept sind nur dann etwas wert, wenn Taten folgen. 

Und so kann nur Gutes entstehen, wenn es nicht beim Reden bleibt. 

Wenn Menschen Taten sprechen lassen, oder?

#storytelling #selbstführung #lebenskompetenz #machen #kommunikation #mut

Intrapreneure — das Gold der Zukunft?

Nicht jeder möchte Unternehmer werden. Denn Unternehmer zu sein bedeutet u.a., finanzielle Risiken einzugehen. 

Diese und andere Begleiterscheinungen halten viele Menschen davon ab, sich selbstständig zu machen. 

Aber müssen denn Menschen ihr eigenes Business starten, um ihr volles Potenzial zu entfalten oder unternehmerisch zu denken bzw. zu handeln?

Nein. 

Warum sollte ein Unternehmen also nicht von dem unternehmerischen Denken seiner Mitarbeiter profitieren?

Wusstet ihr, dass Ken Kutaragi, „Vater“ der  Sony PlayStation, auch ein Intrapreneur war?

Was liegt also näher als Mitarbeitern, die wachsen und Spuren hinterlassen wollen, die Möglichkeit zu geben, genau dieses in dem Unternehmen zu tun, wo sie beschäftigt sind?

Warum also nicht das großartige Potenzial entfesseln, dass da in manchen Unternehmen vor sich hin schlummert? 

Vielleicht sogar in deinem.

Sowohl die Attraktivität als auch der Erfolg eines Unternehmens  wird zunehmend davon abhängen, wie sehr es Wachstumsmöglichkeiten für seine Mitarbeiter bereithält. 

Auch deshalb sind Intrapreneure m.E. das Gold der Zukunft. 

Foto: Retrosammler

#storytelling #führung #unternehmenskultur #wachstum #mitarbeiterzufriedenheit #entrepreneur #intrapreneur #employerbranding

From Paris with Love

„Entschuldigung, dürfte ich mir Ihren Regenschirm ausleihen? fragte die junge Dame in diesem Clip.

„Aber natürlich.“ 

Das war eine der bezaubernden Begegnun-gen am vergangenen Wochenende in Paris. 

Und ja: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben so lebenswert machen.“ Das wusste schon Guy de Maupassant.

Deshalb sollte man immer einen Regen-schirm dabei haben. So oder so.

Man weiß ja nie, wer einem so über den Weg läuft. 😉

#storytelling #kommunikation #menschen #glück #selbstführung #reisen #paris

Zwei Leben

Zwei Leben wünschen sich manche — ich mir z.B. auch.

Dann hätte ich auch für Herzensangelegenheiten noch mehr Zeit.

Zwei Leben sind das, was manche führen. 

Das eine ist das reale. Das andere ist das, welches sie sich wünschen — mit dem Ich, das sie gerne wären, aber nicht sind.

Und nun?

Ersteren empfehle ich, der Zeit, die ihnen geschenkt wurde, so viel Leben zu geben wie möglich und dabei das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. 

Den anderen kann ich nur sagen, dass ehrlich am längsten währt und man am meisten sich selbst schadet, wenn das gefakte Leben mitsamt dem falschen Ego zerbröseln, wenn der Schwindel auffliegt. 

#storytelling #authentizität #socialmedia #linkedin #kundengewinnung #selbstführung #vertrauen 

Foto: Szenenbild aus „Zwei Leben“

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